Fischläuse - Emsland-Diskus

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Fischläuse – Karpfenlaus   z. B. Argulus

Übermäßige Schreckhaftigkeit, extremes hin und her schwimmen von Fischen kann auf einen Befall von Karpfenläusen hinweisen.
Die bis zu 8 mm groß werdenden Karpfenläuse sitzen meistens auf dem Fischkörper.
Sie sind dann mit bloßem Auge gut zu erkennen und können mit einer Pinzette entfernt werden.
Die Karpfenläuse haften sich mit ihren Saugnäpfen an die Haut der Fische. Dort saugen sie
( z. T. wochenlang ) Blut. Sie können punktförmige, blutige Stichwunden hinterlassen.
Einige Arten injizieren zusätzlich ein Gift bzw. Allergene, das zu Entzündungen und Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod der Fische führen kann.
Eingeschleppt werden sie mit Lebendfutter aus Fischteichen.
Die Behandlung mit Trichlorfon ist nur bedingt empfehlenswert, da bei einigen Fischarten
( rote Neon, Welse ) eine Unverträglichkeit besteht.
Ein weiteres Heilmittel ist Diflubenzuron. Dieses Medikament richtet sich auch gegen die Eier der Läuse.




 
 
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