L257 - Emsland-Diskus

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L257

Der L- Wels > Bestand

Pseudolithoxus tigris L257
Tiger-Fliegerharnischwels

Herkunft
oberer Rio Orinoco, Amazonas, Venezuela

pH: 5,5-7,5
Leitfähigkeit: 20µS/cm
Temperatur: 25-30°C


Nahrung

Ernährungsempfehlung: omnivor (Allesfresser)
Futtertabletten, rote Mückenlarven und Frostfutter wie Artemia und Wasserflöhe. Auch pflanzliche Kost wie Gurken, Paprika, Kartoffel und Zuccini werden gerne genommen.
Außerdem benötigt der Wels weiches Holz.


Fluss
Der Rio Orinoco ist ein Fluss in Brasilien
Er ist der viertgrößte Fluss der Welt.
Flussgebiet: 880.000 km²
Abfluss: Mittlerer Abfluss ca. 35.000 m³/s  in der Regenzeit bis zu 81.000 m³/s
Länge: 2.140 km
Quelle: Serra Parima
Mund: Atlantischer Ozean, Delta Amacuro
Land: Brasilien


Allgemeines

1996 importierte die Firma Transfish die ersten Exemplare.
Die Vorstellung von der Datz erschien 02/1998
Die Erstbeschreibung kommt von Armbruster & Provenzano im Jahre 2000. Hier ein Link dazu.

Obwohl diese Art schon länger bekannt ist, gibt es nur wenige Informationen.
In den meisten liest man von Misserfolgen, die bestimmt auf Haltungsfehlern zurückzuführen sind.

Aufgrund seiner außergewöhnlichen Färbung und geringer Größe von ca. 10-12 cm, ist der L 257 ein sehr begehrter Harnischwels. Der Untergrund ist schwarz und die Bänderung ist von weiß bis gelb/Gold eingefärbt.  

Obwohl er noch gefangen werden darf wird er sehr selten importiert.
Die Haltung ist etwas schwierig, da dieser Wels einen hohen Anspruch an die Wasserqualität und an den Sauerstoffgehalt hat.

Bei Stress und Unwohlsein verblasst die dunkle Färbung.
Die Art selber scheint etwas scheu zu sein.
Wenn man aber etwas Geduld mitbringt kann man sie bei der Fütterung sehr gut beobachten.
Die Vergesellschaftung mit anderen Harnischwelsen stellt bis jetzt kein Problem dar.

Oft wird berichtet das Welse Nacht aktiv sind.  Und man sie deswegen nur bei geringer Beleuchtung halten soll. Die L257 scheinen kein Problem zu haben wenn das Licht an ist. Dazu muss man sagen dass es sich um Wildfänge handelt. Tagsüber  versteckten sie sich gerne in Spalten von Steinaufbauten.

Hier sieht man die Tiere bei der Fütterung.
Man kann sehr gut erkennen dass sie auf das Futter reagieren. Wobei sie jede Erschütterung war nehmen und als Grund zur Flucht sehen.

Die Vergesellschaftung mit den L 168 und den roten Antennenwelsen scheint Problemlos zu klappen.



Zucht

Über eine bestätigte Nachzucht wurde noch nicht berichtet.
Eine Zuchtbeschreibung vom L244 der die gleiche Gattung angehört findet ihr hier.

Abstammung / Linie

Global-Fish-Import
Brasilien - Import Januar 2015
Wildfang

 
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